Gogow und Piatkowski gründeten nach dem Split mit City die Band und nannten sie nach der alten Postleitzahl des Berliner Stadtbezirkes Prenzlauer Berg. Im Januar 1982 hatten NO 55 ihren ersten vielbeachteten Auftritt bei der Erstausgabe von „Rock für den Frieden“ Die Band bestach durch ihre erstklassigen Musiker, sowie durch den charismatischen Frontmann Gahler. 1983 kam für Krause der Ex-Biebl Drummer Herbert Junck, der im folgenden Jahr zu Silly ging und von Bernd Haucke (dr Ex-Prinzip, SET) ersetzt wurde. Während der Armeezeit Gahlers sang Piatkowski. In diesem Zeitraum wurde der Bandbestand vergrößert. Rene Decker (sax) kam ebenso hinzu wie Thomas Schock (keyb, ex-Wir). Nachdem Gahler von der Armee zurückkam, gründete er Gala, kehrte aber 1985 zu NO 55 zurück. Zwischendurch nannte man sich Enno. Decker und Schock verließen die Band und auf den Saxophonisten wurde ab sofort verzichtet, als neuer Keyboarder kam Hannes „Pfeffi“ Richter (ex-Gala). In dieser Besetzung spielte die Band bis zum Herbst 1989. Als sich Gahler entschloß, die DDR zu verlassen, löste die Band sich auf. Gogow spielt heute wieder bei City , Piatkowski bei Modern Soul und Gala ist wieder bei Monokel.
NO55 - 1984 - Kopf oderZahl
01 Kopf oder Zahl (Karma / Gogow)
02 Good bye, alte Zeit (Bölter / Karma / Gogow / Piatkowski)
03 Auf den Straßen (Karma / Gahler)
04 Flaschengeist (Gahler / Gogow)
05 Geburt (Karma / Gogow)
06 Vorüber (Karma / Gogow)
07 Das war’s (Karma / Gogow)
08 Welt in Visionen (Witte / Gogow)
Bonus:
09 In der letzten Stunde des Tages
Flac/Cue + Image/Scans/3%
EAC ripped, correct
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